Wie Städte widerstandsfähiger gegen Folgen des Klimawandels werden können

Neue Fortbildungs-Reihe des Fraunhofer IBP

Forschung
Veranstaltungen
Eine Fortbildung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP zeigt Stadtplanenden und Kommunenmitarbeitenden, wie sie Städte klimaresilient gestalten können. In dem Lehrgang erfahren die Teilnehmenden, wie sich der Klimawandel auf das Leben in Städten auswirkt und welche konkreten Maßnahmen effektiv sind, um Hitzewellen, Starkregen und andere Wetterextreme abzumildern.

Bei der zweitägigen Präsenzveranstaltung in Stuttgart werden die Teilnehmenden unter anderem mit dem Stadtklimasimulationsmodell PALM-4U vertraut gemacht. Damit können sie im Vorfeld berechnen, wie sich bestimmte Anpassungsmaßnahmen wie begrünte Fassaden oder Wasserflächen auf das Stadtklima auswirken. Auch Themen wie Biodiversität, Stadtgrün und praktische Umsetzung sind Teil der Fortbildung.

„Wir vermitteln den aktuellsten Stand des Wissens zu den tatsächlichen Wirkungen von Klimaanpassungsmaßnahmen", erklärt Sabine Giglmeier, Gruppenleiterin am Fraunhofer IBP. „Zudem haben wir Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen in die Entwicklung der Fortbildung einbezogen, um ihre Bedürfnisse bestmöglich abzubilden."

Die Teilnehmenden sollen durch die Fortbildung für die Herausforderungen des Klimawandels sensibilisiert werden und Kompetenzen erwerben, um Städte effektiv an die Folgen anzupassen und Anpassungsmaßnahmen zielgerichtet in kommunale Planungsprozesse zu integrieren.

Teilnahme und Anmeldung
Die Fortbildung wird drei- bis viermal jährlich stattfinden. Fragen rund um die Fortbildung beantworten die Expertinnen und Experten auf einer Info-Session am 12. September 2024.

Informationen und Anmeldung zur Info-Session:  

Ausführliche Informationen zur Fortbildung und Anmeldung

Die Anmeldefrist für den ersten Durchgang endet am 20. September, die Teilnehmerzahl ist auf 15 bis 20 Personen begrenzt.

www.fraunhofer.de


 

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