Infoservice 1/2024
, 

das Deutsche Ingenieurblatt informiert Sie jetzt 3-fach: über Webseite, Zeitschrift/E-Paper und diesen neuen Infoservice. Aktuelle Informationen erhalten Sie auf diesem Wege direkt, schnell und übersichtlich.

Mit besten Wünschen für 2024,

Marcus von Amsberg
Deutsches Ingenieurblatt
Quelle: StMB
DEUTSCHES INGENIEURBLATT AUS DER BRANCHE

Bauminister der Länder und Bund einigen sich über Finanzierung für 2024

+ Bund erhöht Mittel für sozialen Wohnungsbau und Junges Wohnen auf 3,15 Milliarden Euro + Einigung über Ko-Finanzierung für 2024 + Erhöhung des Länderanteils von 30 auf 40 Prozent für erhöhte Finanzmittel

Die Bauministerinnen und -minister der Länder haben am 11. Januar 2024 auf einer Sonder-Bauministerkonferenz mit Bundesbauministerin Klara Geywitz über die Finanzierung des sozialen Wohnungsbaus gesprochen. Die Länder begrüßen, dass der Bund seine Finanzhilfen für den sozialen Wohnungsbau und das Programm Junges Wohnen von bisher 2,5 Milliarden auf 3,15 Milliarden Euro in 2024 erhöht.
Quelle: Beuth Verlag
DEUTSCHES INGENIEURBLATT NORMUNG

DIN: „Normungs-Monitor“ kostenfrei

Mitwirkende in der Normung und Normen-Anwendende können künftig kostenfrei den Überblick über alle relevanten Normungsprojekte behalten. Dabei hilft der digitale Service „Normungs-Monitor“, der von DIN und dem Beuth Verlag seit Januar 2024 kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Dabei handelt es sich um weit mehr als eine einfache Datenbank: Es können bis zu 30 Suchbegriffe festgelegt werden, die der Normungs-Monitor für die Anwenderinnen oder den Anwender „im Auge“ behält.
Quelle: Visualisierung: moka-studio GbR, Hamburg
DEUTSCHES INGENIEURBLATT MANAGEMENT

Beteiligungsprozesse als Grundlage für "New Work"-Konzepte

Bürogebäude avancieren im Zeichen des Trends "New Work" zu multifunktionalen Alleskönnern, die mit "All-in-one-Konzepten" neben Arbeitsplätzen ein breites Spektrum von zusätzlichen Angeboten bieten. Zwei Büroensembles in Düsseldorf und im indischen Bengaluru illustrieren, wie die Zukunft der Arbeit im internationalen Kontext immer mehr Anforderungen in sich vereint. Das verantwortliche Planungsbüro führte im Planungsprozess der Bürokomplexe eine "User-Centric Reseach Phase " durch, um die Gebäude als multifunktionales Tool – kompakt, wandelbar, unverwechselbar – für die Zukunft fit zu machen.
Quelle: hogehoge511/AdobeStock
DEUTSCHES INGENIEURBLATT MANAGEMENT

Business Reengineering: Ein "Game-Changer" bei der Organisationsentwicklung?

Produktionsunternehmen versuchen Rentabilitäts- und Kostenprobleme oft durch den Einsatz neuer Technologien zu lösen. Eher selten stellen sie jedoch ihre Organisationsstrukturen in Frage. Dies ist aber auch nötig, um Quantensprünge bei Kennzahlen wie Ressourcenverbrauch, Durchlauf- und Lieferzeiten zu erzielen.
Quelle: Achim Wagner/AdobeStock
DEUTSCHES INGENIEURBLATT RECHT

Wann die DIN-Norm (nicht) gut genug ist

Planerinnen und Planer schulden ein mangelfreies (Planungs-)Werk. Wann aber ist das Werk mangelfrei? In Planungsverträgen sind meist keine Vereinbarungen enthalten, welche Standards gelten sollen. Dann liegt die Antwort darin, was Auftraggebende erwarten durften, und das sind „übliche Komfort- und Qualitätsansprüche“, mithin die anerkannten Regeln der Technik und Baukunst. Diese können sich aus DIN-Normen oder anderen technischen Regelwerken ergeben, müssen es aber nicht. Gerade beim Schallschutz bleiben die Mindeststandards der Normen hinter dem üblichen Komfortanspruch zurück. Ein solcher Mindeststandard ist dann aber im konkreten Fall mangelhaft.
Quelle: Bayerische Ingenieurekammer-Bau
DEUTSCHES INGENIEURBLATT KAMMER

Bayern startet Pilotprojekte für "Gebäudetyp-e"

In fast allen Regierungsbezirken Bayerns sind Pilotprojekte zum "Gebäudetyp-e" gestartet, teilt die Bayerische Ingenieurekammer-Bau mit. Die Bayerische Staatsregierung hatte mit einer Änderung der Bayerischen Bauordnung (BayBO) im Sommer 2023 einen Grundgedanken des „Gebäudetyps-e“ im öffentlichen Recht umgesetzt. "Mit dem Erproben des ‚Gebäudetyps-e‘ stärken wir das innovative Bauen", erklärte Bayerns Bauminister Christian Bernreiter. Bei der Auftaktveranstaltung am 15. Dezember 2023 im Bauministerium war die Architektenkammer mit Präsidentin Prof. Lydia Haack und die Bayerische Ingenieurekammer-Bau mit Präsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken vertreten.
Quelle: ekh. Werbeagentur GbR Frank Engelhardt/MUC
DEUTSCHES INGENIEURBLATT ENERGIE

Klimaroadmap zeigt den Weg für Bestandssanierung auf

Bis 2050 will die Katholische Siedlungswerk München GmbH die CO2-Emissionen ihres Gebäudebestands auf nahezu Null reduzieren. Das Beratungsunternehmen Drees & Sommer erarbeitete dafür einen detaillierten Leitfaden. Die sogenannte Klimaroadmap zeigt auf, wie sich das ambitionierte Ziel für das Siedlungswerk erreichen lässt und welche Maßnahmen dafür notwendig sind.
Quelle: Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG
DEUTSCHES INGENIEURBLATT ENERGIE

Die Wärmewende im Supermarkt

Wärme, Kälte, Strom – lückenlos und ausfallfrei: Filialbetriebe des Lebensmitteleinzelhandels sind per se energetischverbrauchs- und emissionsintensiv. Die Steigerung der Energieeffizienz und der Einsatz wettbewerbsfähigererneuerbarer Energien erfordern als zukunftsbildende Maßnahmen im LEH weitreichende Investitionen – etwain energiesparende Gebäudekonzepte und effizienzoptimierte Versorgungslösungen. 
Quelle: WS Studio 1985/AdobeStock, Generiert mit KI
DEUTSCHES INGENIEURBLATT BAUSTOFFE

Der Blick über den Horizont

Um die Klimaziele in Deutschland bis zum Jahr 2045 zu erreichen, sind auch in allen Bereichen der Bauwirtschaft enorme Anstrengungen erforderlich. So ist auf der einen Seite das Potenzial von Holzbauten, die als langfristige Kohlenstoffsenke dienen sollen, voll auszunutzen. Darüber hinaus ist die Emission von Kohlenstoffdioxid (CO₂) bei der Produktion von anorganischen Baustoffen, die nach wie vor eine zentrale Rolle spielen werden, deutlich zu reduzieren. 
Quelle: Cesar/AdobeStock
DEUTSCHES INGENIEURBLATT MEINUNG

Warum geht etwas schief?

Nicht jedes Projekt erbringt das gewünschte Ergebnis. Gewisse Abweichungen sind meist unvermeidlich. Doch wie gehen wir damit um, wenn es schlechte, ja desaströse Resultate gibt, die ein Projekt zur grundlegenden Revision, zum Neustart, vielleicht zum völligen Abbruch bringen? Überraschung und Erstaunen, sowohl bei den internen Akteuren als auch externen Betrachtern. 
 

Hinweis: Sie erhalten den Infoservice des Deutschen Ingenieurblatts als zusätzliche, kostenlose Leistung im Rahmen der Mitgliedschaft in Ihrer Ingenieurkammer. 

Adressänderungen können Sie jederzeit der mitteilen. 

Login-Informationen:
Ihre Kundennummer:
Ihr Passwort:

 
 
Impressum
Deutsches Ingenieurblatt
Organ der deutschen Ingenieurkammern,
Körperschaften des öffentlichen Rechts.
Herausgeber: Bundesingenieurkammer e.V.
Joachimsthaler Straße 12, 10719 Berlin
Chefredakteur: Marcus von Amsberg (V.i.S.d.P.)
Telefon: (030) 25 89 882-29, -0 (Zentrale)
E-Mail: redaktion@deutsches-ingenieurblatt.de
www.deutsches-ingenieurblatt.de
Verlag: Rauh Medien GmbH
Kleiststraße 6, 16348 Wandlitz
www.rauh-medien.de
Geschäftsführer: Harald Rauh
Leiter Baumedien: Florian Voßhage
Anzeigenleiterin: Gabriele Strauchmann
E-Mail: sales@deutsches-ingenieurblatt.de
CvD Digital: Martin Braun
E-Mail: infoservice@deutsches-ingenieurblatt.de

Ansicht im Web-Browser | Infoservice abbestellen
X/Twitter Nutzername Instagram Nutzername Youtube Kanal LinkedIn Firmenname